Worte, die Räume verkaufen: Ihr Interior-Design-Portfolio neu erzählt

Gewähltes Thema: Ihr Interior-Design-Portfolio mit Worten aufwerten. Entdecken Sie, wie präzise Sprache, erzählerische Tiefe und klare Struktur Ihre Projekte lebendig machen, Vertrauen schaffen und Anfragen steigern. Abonnieren Sie für weitere praxisnahe Schreibtipps speziell für Interior-Designer.

Storytelling, das Grundrisse zum Leben erweckt

Die Heldenreise eines Raumes

Beginnen Sie mit dem Problem: ein düsteres Wohnzimmer, zu wenig Struktur, keine Persönlichkeit. Führen Sie über Entscheidungen, Zwischenschritte und Rückschläge zum Ergebnis, das Bedürfnisse erfüllt, Atmosphären ordnet und täglich messbaren Mehrwert stiftet.

Sinnliche Details statt Floskeln

Beschreiben Sie nicht nur „modern“ oder „gemütlich“. Schreiben Sie über Sonnenflecken auf Eichenholz, gedämpfte Schritte auf Wolle, das leise Klicken der Messinggriffe und den Duft geölter Oberflächen, der Ankommen greifbar macht.

Vorher–Nachher als Spannungsbogen

Nutzen Sie klare Kontraste: Enge versus Weite, Chaos versus Struktur, Kälte versus Wärme. Erklären Sie, warum jede Entscheidung getroffen wurde, welche Alternativen verworfen wurden und wie messbare Ergebnisse die richtige Richtung bestätigen.

Projekttexte, die wirken: Struktur und Länge

Die Fünf-Abschnitt-Struktur

Arbeiten Sie mit fünf Bausteinen: Ausgangslage, Zielbild, Konzept, Umsetzung, Ergebnis. Halten Sie jeden Abschnitt fokussiert, nutzen Sie klare Überschriften und schließen Sie mit einem handlungsorientierten Satz, der zur nächsten Aktion einlädt.

Mikrotexte, die Orientierung geben

Kleine Texte entscheiden über Aufmerksamkeit: Modulüberschriften, Teaser, Bildhinweise. Schreiben Sie präzise, aktiv und konkret. Vermeiden Sie Füllwörter, wiederholen Sie keine Phrasen und setzen Sie Verben ein, die direktes Handeln anstoßen.

Überschriften und Bildunterschriften, die führen

Nennen Sie Ergebnis, Stil oder Nutzen: „Mehr Tageslicht im Altbau: Eine präzise Achse aus Glas und Eiche“. Vermeiden Sie Rätselraten, zeigen Sie Kompetenz und liefern Sie schon im Titel einen konkreten Mehrwert mit Wiedererkennungswert.

Überschriften und Bildunterschriften, die führen

Erklären Sie, was das Auge nicht sofort sieht: Materialentscheidungen, Maßanfertigungen, Lichtführung. Führen Sie mit knappen Sätzen durch die Bildserie, bauen Sie Erwartung auf und schlagen Sie am Ende den Bogen zur Gesamtidee des Projekts.

Suchmaschinenoptimierung für Portfolios ohne Stilverlust

Bilden Sie Themenfelder aus realen Aufträgen: „kleine Küchen optimieren“, „Licht im Altbau“, „nachhaltige Materialien“. Verwenden Sie diese Begriffe natürlich in Titeln, Zwischenüberschriften und Fließtext, ohne den Ton Ihrer Marke zu verlieren.

Handlungsaufforderungen und Kontaktseiten, die einladen

Schließen Sie Projektseiten mit einer handlungsnahen Einladung: „Lassen Sie uns Ihre Altbauküche verdichten“ statt „Kontakt aufnehmen“. Verknüpfen Sie Handlung und Nutzen, nennen Sie den nächsten Schritt und verkürzen Sie gedankliche Distanzen spürbar.

Handlungsaufforderungen und Kontaktseiten, die einladen

Fragen Sie nur, was Sie wirklich brauchen, bieten Sie Auswahlfelder für Projekttypen und Budgets, geben Sie Antwortzeiten an. Eine klare Erwartungshaltung entlastet Interessenten und steigert die Qualität der eingehenden Nachrichten deutlich und nachhaltig.
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